
Steuerberater sind weniger Berater für Existenzgründung
Experten dagegen bares Geld wert – JobCenter hat gut unterstützt
Wie es beruflich weitergeht, wenn man privat in der häuslichen Pflege (über einige Jahre) eingebunden war, kann schon sehr abenteuerlich sein. Auf jeden Fall muss man dann die berühmten Mark (heute Euro) lieber zweimal umdrehen bevor man sie einmal ausgibt.
Eine solche Situation stand mir bevor, als ich nach zwei Jahren „Rauszeit“ wieder ins Heer der arbeitenden Bevölkerung einschwenken musste. (Anm.: nur das wir das an dieser Stelle nicht falsch verstehen – Pflege ist auch Arbeit. Sie ist Schwerstarbeit.)
Über einen 450-Euro Job konnte ich dann eine Teilzeit Anstellung erreichen – damit war die Krankenversicherung wieder gesichert. Das JobCenter stockte die fehlenden Gelder bis zum Existenzminimum auf.
Okay – das Leben funktioniert wieder, mit einem Großteil an selber verdientem Geld. Urlaub – nein, der war nicht drin.
Nachdem ich mich dann ergänzend mit einem Nebengewerbe in Richtung Eigenständigkeit aufmachte, wurde es kompliziert. Kompliziert für mich und auch für´s Amt.
Das rechnen wird dann für den Laien ordentlich schwer. Die Bescheide sind Seitenlang und kaum nachzuvollziehen – kaum nachzuvollziehen was anerkannt, was angerechnet und was dann ausgezahlt wird.
Also fragte ich einen Steuerberater um Hilfe. Das Ergebnis – mir wurden vom JobCenter von heute auf morgen alle Leistungen gestrichen. Toll. Und wie soll es nun weitergehen?
Mein Arbeitsvermittler bot mir eine Unterstützung in der Form an, dass ich mir einen Experten in Sachen Existenzgründung zur Seite holen konnte. Die UnternehmerMacher.
Und dann – dann kam Struktur rein. Der Arbeitsvermittler des JobCenters sah sich in seiner Entscheidung und dem vorgelegten Ergebnis bestärkt und förderte ebenso, wie etwas später die Arbeitsagentur.
Somit bin ich nun als Existenzgründer am Start – und bin zudem froh einem solchen Experten, wie dem von den UnternehmerMachern, begegnet zu sein. Danke.